Empfehlung: Unbedingt lesen! – ‚Saudischer Kinderprinz will russische Armee in Syrien in 3 Tagen vernichten‘

Menschheit gegen Krieg – Gegen klimatische und militärische Apokalypse – Für eine gesunde Erde und zufriedene Menschheit

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Aktualisierung: 26./27./28. Juni, 23:53 Uhr

Saudischer Kinderprinz will russische Armee in Syrien in 3 Tagen vernichten

Anmerkung: Titel ‚geklaut‘ von hier (Empfehlung: Unbedingt lesen!):

Saudischer Kinderprinz will russische Armee in Syrien in 3 Tagen vernichten
https://qpress.de/2017/06/25/saudischer-kinderprinz-will-russische-armee-in-syrien-in-3-tagen-vernichten/

Als ich den Titel gelesen hatte, dachte ich unmittelbar exakt dasselbe und musste spontan laut lachen: Phantasierendes Kind, vom Welt-imperialtisch terrorisierenden tiefen Staat der USA aufgehetzt…

Aber bloß eine weitere versuchte Psy-Op, dirigiert vom Welt-imperialistisch terrorisierend manipulierenden tiefen Staat der USA, ein weiterer Bluff.

Eine einzige Atomrakete würde reichen um die humanitär rückständigste und zusammen mit dem tiefen Staat der USA Terrorismus am meisten unterstützende Demokratie ignorierende Führung aller Länder für alle Zeiten zur ‚Beruhigung‘ zu bringen; übrigens US-Flugzeugträger und Pentagon und alles in der Nähe ebenso.

Ok, die Boeings – welche im damals best gesichertesten Luftraum der Welt fast eine Stunde lang beobachtet und dann unter anderem ins Pentagon fliegen konnten – die wurden nicht abgefangen, weil der damalige US-Verteidigungsminister die Frage der US-Luftwaffe nicht beantwortete ob der Einsatz stattfinden soll (dazu wurde kurz vor der selbst fabrizierten US-Version der Reichkristallnacht 9/11, zu deutsch 9. November, die Direktive geändert die zuerst besagte, dass die Luftwaffe grundsätzlich und auch in einem solchen Fall selbstständig tätig werden muss, was kurz vor 9/11 geändert wurde in der Weise, dass der US-Verteidigungsminister von der Luftwaffe erst gefragt werden musste; direkt nach 9/11 wurde wieder die alte Direktive eingesetzt); aber Zirkon, BrahMos oder Dongfengs, oder Hyperschallraketen mit Täuschkörper sind keine dagegen lahme und riesige Boeing; eine Gewehrkugel auch noch mit Täuschkugeln durch eine andere Gewehrkugel zu treffen sollte kaum möglich sein: kein Problem auch die Zerstörung von Flugzeugträgern damit; Flugzeugträger sind damit für Einsätze gegen Russland, China und Indien obsolet: Mit wem oder was fühlt das saudische Regime sich stark?!

Wo sind eigentlich die drei US-Flugzeugträger hin die alle nach DVRK (so genanntes Korea „Nord“) wollten?! Russland, China und Indien werden sich freuen: können die gleich drei von elf US-Flugzeugträgern in einem Gebiet (noch nie dagewesen) auf einmal versenken und drei Flotten verjagen; das wird empfindlich treffen.

Klartext: Alles ausgeklügelt durch-kalkuliert abgesprochene, versuchte Psy-Op, ein weiterer US-Bluff: Blutjunger Kronprinz soll als jung wirkender Hitzkopf auftreten, somit gefährlich wirken – das kann allerdings bestenfalls ein Schuss ins eigene Knie werden.

Irgendwie kommt durch die Kathar-Angelegenheit zum Vorschein, dass der Welt-imperialistisch terrorisierend manipulierende tiefe Staat der USA, ebensolche Zionisten und die imperialistisch terrorisierende absolutistische Monarchie in Saudi-Arabien zwar gegenseitig verhasst, aber dennoch Brüder sind, eines von denen multikomplex schizophren dargestellten ‘Vaters’ und mit verschiedenen Müttern.

An der Auslöschung sind weder Russen noch Chinesen noch Inder interessiert; die sind interessiert an Auflösung des Imperialismus & Terrorismus: Und das werden die durchziehen.

Das wird auch dieses psychologisch-strategisch eingestezte Kronkind letztlich noch begreifen, was es vermutlich aber schon weiß, nämlich, dass dieses ganze US-organisierte Spektakel um Kathar & Iran (gemeinsames riesiges Gasfeld) und Saudi-Arabien sich selbst entlarvt als von den Zionisten versuchte Einleitung eines Großkrieges in dem Raum an dem der Welt-imperialistisch terrorisierende tiefe Staat der USA, ebensolche Zionisten gern profitieren möchten.

Vermutlich wird die Saudi-Arabische absolutistische Monarchie bald stürzen; an folgendem bewusst machenden Satz können Sie leicht ermessen, wie schmal der Grat dort ist, um zur ‚Revolution‘ überleiten zu können:

“Die kärgliche Armee bekommt nicht einmal Munition und keine Fahrzeuge aus Angst vor einem Staatsstreich, und das Königreich beschäftigt eine große Zahl von ausländischen Söldnern.”

in:

http://antikrieg.com/aktuell/2017_06_24_diespannungen.htm

Der nächste selbst fabriziert-konstruierte Vorwand für die imperialistischen westlichen tiefen Staaten, um mindestens ein Land mehr anzugreifen.

Das würde sodann Syrien 2 werden, allerdings ganz sicher mit zusätzlicher unmittelbarer chinesischer und indischer Beteiligung.

Alle islamischen Nationen sollten langsam kapieren, wer Freund und wer Feind ist.

Nachtrag 26. Juni 17 – Soeben erschienen 😉

„Kaum zu treffen“: Pentagon warnt vor Hyperschall-Raketen aus Russland und China
https://de.sputniknews.com/politik/20170626316330152-pentagon-warnt-hyperschall-raketen-russland-china/

Die von Russland und China entwickelten Hyperschall-Raketen stellen laut Pentagon ein „schwieriges Ziel“ dar. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf einen Beitrag der US-Ausklärungsdienste am Montag berichtet.

Die Hyperschall-Flugkörper fliegen niedriger als die durchschnittlichen ballistischen Raketen und dabei fünf Mal schneller als der Schall, zitierte die Agentur die National Air and Space Intelligence Center und dem Komitee der Militäraufklärung zu ballistischen Raketen (Defense Intelligence Ballistic Missile Analysis Committee). „Die Kombination einer hohen Geschwindigkeit, der Beweglichkeit und einer relativ niedrigen Flughöhe macht diese Geräte zu einem schwierigen Ziel für die Raketenabwehr“, hieß es im Beitrag.

Laut US-Einschätzung wird  Russland in der nächsten Zeit die stärksten Raketentruppen unter allen anderen Staaten behalten. Dabei sei Chinas Programm zur Entwicklung von ballistischen Raketen das aktivste und vielseitigste weltweit. Auch der Iran könne bald Interkontinental-Raketen stationieren, so der Beitrag.

Was schließt tatsächlich Krieg zwischen Westen und Russland aus?
https://de.sputniknews.com/politik/20170626316322312-krieg-westen-russland/

Auszüge:

Besteht die Gefahr eines Krieges zwischen dem Westen und Russland? Gibt es Bedingungen, die ihn tatsächlich ausschließen? Zu diesem Thema hat sich der Militärexperte Wladimir Ewssejew auf dem Portal svpressa.ru geäußert.

Der Westen würde einen Krieg mit Russland auslösen, wenn es keine Atommacht wäre, so Werner Großmann, letzter Chef der DDR-Auslandsaufklärung. Trotzdem gebe es die Gefahr eines heißen Konfliktes in Europa, die vor allem gegen Russland gerichtet sei.

In seinem Interview für Sputnik verwies er auf eine „sehr starke“ neue antirussische Tendenz im Westen. Da sich die Ziele der führenden Kreise im Westen seit den Zeiten des Kalten Krieges nicht geändert hätten, bestehe darin auch der Hauptgrund, dass der Westen zu seinem alten antirussischen Konfrontationskurs zurückgekommen sei. In der aktuellen Situation sei die russische Verteidigungspolitik richtig: „Der Frieden muss bewaffnet sein!“

Die „Atom-Triade“ besteht bekanntlich aus drei Komponenten: der strategischen Luftwaffe, den Interkontinental-Raketen und den Atom-U-Booten. Das sei ein sicherer Schild gegen einen großen Invasionskrieg. Über solch einen Schild verfügen demnach nur drei Länder: die USA, Russland und China.

1962 hätte laut dem Experten ein Krieg wegen Atomwaffen beginnen können, als der damalige sowjetische Staatschef Nikita Chruschtschow die Entscheidung über die Stationierung von Raketenwaffen auf Kuba getroffen hatte. Die sogenannte Karibik-Krise, die ursprünglich der 35. US-Präsident John Kennedy provoziert hat, als er amerikanische Raketen nach Italien und in die Türkei verlegt hat.

„Der Atomschild ist keine Arznei gegen alle Unglücke. Er ist aber die einzige Möglichkeit, eine Invasion zu verhindern. Die Atomwaffen haben keinen anderen Zweck“, sagte Ewssejew abschließend.

Nachtrag 26. Juni 17 – Eilmeldung um ca. 18 Uhr von Sputnik: ‚Barentssee: Russisches Atom-U-Boot feuert Interkontinentalrakete ab‘

Es existieren keine Zufälle:

Eilmeldung um ca. 18 Uhr von Sputnik, die Uhrzeitzahl kann dabei durchaus als Signal gegen die westlichen Demokratie vernichtenden imperialistischen 666 Apokalypse-süchtigen tiefen Staaten verstanden werden,

Es kann davon ausgegangen werden, dass dies ein Test ist mit eindringlicher Warnung:

Russisches Atom-U-Boot schickt Interkontinentalrakete über halb Russland
https://de.sputniknews.com/politik/20170626316335164-atom-u-boot-testet-Interkontinentalrakete-bulawa/

Das russische Atom-U-Boot Juri Dolgoruki hat am Montag eine Interkontinentalrakete vom Typ Bulawa getestet. Das Verteidigungsministerium in Moskau stufte den Test als Erfolg ein und teilte der Öffentlichkeit einige Details mit.

Demnach wurde die Rakete von der Barentssee aus unter Wasser gestartet und ging nach fast 4500 Kilometern auf der Pazifik-Halbinsel Kamtschatka nieder.  Dabei habe sie mehrere Übungsziele getroffen. Laut dem Verteidigungsministerium war der Start planmäßig.

Nach Fairford in Großbritannien verlegte strategische US-Atombomber trainieren über dem Operationsgebiet Europa für den finalen Atomkrieg.
LP 105/17 – 25.06.17 http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_16/LP10517_250617.pdf

Der australische Wissenschaftler und Autor Dr. Geoff Davies ist der Meinung, der Westen könne den Terrorismus nur stoppen, wenn er komplett aus dem Mittleren Osten abziehe
LP 106/17 – 26.06.17 http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_16/LP10617_260617.pdf

Wenn der Westen den Terrorismus stoppen will, muss er sich komplett aus dem Mittleren Osten zurückziehen
Von Dr. Geoff Davies
Information Clearing House, 10.06.17
(http://www.informationclearinghouse.info/47211.htm)

Die heimtückische Ermordung Unschuldiger durch terroristische Anschläge wird nicht auf hören, wenn der Westen die hirnlose Politik, die er derzeit betreibt, nicht endlich aufgibt.

In dem Kummer, der Wut und der Aufregung in den Medien und wegen der politischen Drohgebärden, die auf jeden Terroranschlag folgen, wird nie die einfache Frage gestellt: „Warum sind diese Terroristen eigentlich so wütend auf uns?“

Die Antwort ist leicht zu geben.

Die westlichen  Mächte mischen sich schon viel zu lange im Mittleren Osten  ein. Einige Beispiele dafür mögen genügen.
 
1953   haben   sich   Großbritannien   und   die   USA   verschworen   [weitere   Infos   dazu   unter http://edition.cnn.com/2013/08/19/politics/cia-iran-1953-coup/index.html],   um   den   demokratisch gewählten iranischen Premierminister Mossadegh zu stürzen und durch einen Tyrannen – den  Schah  von  Persien,  zu  ersetzen  [s. auch https://en.wikipedia.org/wiki/Mohammad_Mosaddegh (und https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Aja)]. Mossadegh wollte eine britische Ölfirma verstaatlichen, um deren Gewinn für den Iran zu sichern, dem das Öl ja schließlich gehörte. Der Schah war entgegenkommender und ließ zu, dass die Gewinne und das preiswerte Öl auch weiterhin in den Westen flossen (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Mohammad_Reza_Pahlavi).

Wir wissen, was diese Intervention bewirkt hat. Weil der Schah mit eiserner Faust regierte, provozierte   er   eine   fundamentalistische   theokratische   Revolution   und   ein   Regime,   das (von  George  W.  Bush) der „Achse  des  Bösen“  zugerechnet  wurde  [s. https://de.wikipedia.org/wiki/Achse_des_B%C3%B6sen).

In   Saudi-Arabien   führen   die   Wahhabiten   (s. http://www.sueddeutsche.de/politik/wahabismus-das-gift-der-reinen-lehre-1.3291693),  eine   fundamentalistische   islamistische   Sekte, unter Berufung auf die Scharia (s. https://de.wikipedia.org/wiki/Scharia), die sogar Paulin Hanson (eine rechtspopulistische australische Politikerin) verabscheut, ein Schreckensregiment.   Trotzdem   ist   Saudi-Arabien   ein   geschätzter   Verbündeter   der   USA   und   damit zwangsläufig auch Australiens. Und wie kommt das? Saudi-Arabien sitzt auf den größten Ölvorräten der Welt.

Außerdem   kamen   Osama   bin   Laden   und   die   meisten   Terroristen   [s. https://en.wikipedia.org/wiki/Hijackers_in_the_September_11_attacks],   die   2001   den   Anschlag   auf   die Zwillingstürme in New York verübt haben (sollen), aus Saudi-Arabien, das bis heute vermutlich   alle   islamistischen   Terroristen   im   Mittleren   Osten   unterstützt   [s. dazu  auch http://www.worldaffairsjournal.org/article/saudi-connection-wahhabism-and-global-jihad].
Warum kann Saudi-Arabien unter diesen Umständen unser Verbündeter sein?

Die 2003 erfolgte Invasion des Iraks war ein totales Desaster. Nach einer neuen Schätzung starben dadurch bis heute fast 200.000 Zivilisten [s. https://www.iraqbodycount.org/]. Im Irak kam es – wie vorhergesagt – zu einem Bürgerkrieg, der in die Anarchie führte, und sich   durch   den   Islamischen   Staat   oder   ISIS   ins   benachbarte   Syrien   ausweitete.   Dieser Konflikt hat auch eine ganze Menge islamistischer Extremisten und Terroristen aus anderen Staaten angezogen, die schon wieder in ihre Heimatländer zurückgekehrt sind oder das   noch   tun   werden.   Das   geben   mittlerweile sogar   westliche   Geheimdienste   zu   [s. http://johnmenadue.com/john-menadue-the-terrorists-are-over-here-because-our-troops-are-over-there/].

Der   Überfall   auf   den   Irak   war   eindeutig   völkerrechtswidrig [s. https://www.theguardian.com/world/2004/sep/16/iraq.iraq] und wurde mit der Lüge von den irakischen Massenvernichtungswaffen   begründet [s. https://www.theguardian.com/uk-news/2016/jul/06/spy-agencies-flawed-information-saddam-wmds-iraq-chilcot]. Er wurde gegen den erklärten Willen der Mehrheit der Bevölkerung, der sich in Umfragen und in den größten Demonstrationen seit dem Vietnam-Krieg äußerte, von den Regierungen westlicher Staaten durchgesetzt. Sogar in den USA haben ihn nur 50 Prozent der Bevölkerung unterstützt. Der US-Präsident  George   W.  Bush,  der  britische  Premierminister  Tony  Blair und   unser eigener Premierminister Howard waren die Hauptkriegstreiber.

Die USA begehen immer noch fast täglich und weltweit unzählige Morde mit ferngesteuerten Drohnen [s.  https://www.counterpunch.org/2012/05/15/five-reasons-drone-assassinations-are-illegal/] – acht Jahre lang auf Befehl des Friedensnobelpreisträgers Barack Obama. Dabei werden regelmäßig unschuldige Menschen zusammen mit den angeblich identifizierten   feindlichen   Zielpersonen   umgebracht  –   wobei   sich   die   Geheimdienste   bei der Identifizierung von Zielpersonen sehr oft irren. Ist dieser plötzliche Tod, der vom Himmel fällt, nicht auch Terrorismus?

So gesehen, gibt es im Mittleren Osten viel mehr Terroranschläge auf unbeteiligte Zivilisten als in den westlichen Ländern; über diese Terroranschläge wird in den westlichen Medien aber kaum berichtet.
 
Der Absturz Syriens in die Anarchie, der die Flüchtlingswelle nach Europa verursacht hat, ist das Ergebnis des Krieges im benachbarten Irak und einer lange anhaltenden, durch die Erderwärmung noch verschlimmerten Dürreperiode. Die Hauptursache der Erderwärmung ist das Verbrennen fossiler Stoffe, zu denen auch das Öl im Mittleren Osten gehört.

Der Terrorismus im Mittleren Osten hat seinen Ursprung in der seit mehr als einem Jahrhundert andauernden politischen Einmischung der Westmächte, die aus imperialen Gründen und wegen des Öls erfolgt. Der Raub des Öls bildete die Grundlage für die Herausbildung   der   industriellen   und   militärische   Überlegenheit   des   Westens.   Man   hätte   es   aber auch ohne Gewaltanwendung für einen fairen Preis kaufen können.
 
Es ist eine Ironie des Schicksals, dass die hauptsächlich durch der Verbrennung des Öls verursachte Klimakatastrophe auch zum Zusammenbruch der westlichen Industrie führen wird.

Warum sind diese jungen Terroristen also so wütend auf uns? Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

Der derzeit wieder einmal eskalierende Teufelskreis aus Terrorangriffen und militärischen Gegenschlägen zerstört nicht nur ihre Länder, sondern auch unsere früher durch die Freiheit geprägten liberalen Demokratien, weil wir zu unserer Sicherheit immer drakonischere polizeistaatliche Maßnahmen hinnehmen müssen.

Die Ausplünderung des Mittleren Ostens durch den Westen war äußerst kontraproduktiv, denn als Reaktion auf die westlichen Interventionen ist der Terrorismus entstanden.

Dagegen gibt es nur ein Heilmittel – einen kompletten Abzug des Westens aus dem Mittleren Osten.

Wir ignorieren oder dulden ja auch viele andere despotische Regime rund um die Welt; deshalb ist das Andauern der laufenden Konflikte kein Grund, länger dazubleiben. Unsere Anwesenheit macht alles nur noch schlimmer. Je eher wir abziehen, desto schneller wird ein langwieriger Prozess wechselseitiger Arrangements zwischen den Staaten des Mittleren Ostens beginnen.

Dr. Geoff Davies ist Autor, Kommentator und Wissenschaftler. 2017 hat er das Buch „The Rise and Failure of the Radical Right“ (Aufstieg und Fall der radikalen Rechten) veröffentlicht, das bei BetterNature Books erschienen ist. Er betreibt auch einen Blog, der unter https://betternature.wordpress.com/ aufzurufen ist.

(Wir habenden Artikel komplett übersetzt und mit Ergänzungen und Links in runden Klammern versehen. Die Links in eckigen Klammern hat der australische Autor selbst in den Artikel eingefügt. Infos über ihn finden sich unter https://betternature.wordpress.com/about/
 .
Die  Welt  hat unter https://www.welt.de/politik/ausland/article157851796/Einmal-australische-Hoelle-und-kein-Zurueck.html berichtet, wie unmenschlich Australien aufgenommene Flüchtlinge behandelt. Nach einer kurzen Pause [s. unter http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_81471140/syrien-nach-drohung-russlands-droht-us-allianz-zu-broeckeln.html] will sich der Kontinent auch wieder an den Bombenangriffen der US-geführten Koalition in Syrien beteiligen [s. https://www.jungewelt.de/artikel/312957.australien-luftangriffe-gehen-weiter.html]. Anschließend drucken wir den Originaltext ab.)

Die äußerst bemerkenswerte Frau und Juristin Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait; dieser bemerkenswerte Mensch wäre ein guter Mensch für den Kanzler-Job, schreibt unter anderem:

Bei anhaltender illegaler Besatzung Palästinas zunehmender Antisemitismus
Entwicklung der US-Nahost-Politik mahnt zu höchster Wachsamkeit
http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=23930

Von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait

Der existente Antisemitismus bei den Bevölkerungen Europas wird gewiss zunehmen, solange der so genannte jüdische Staat beziehungsweise Israel als illegaler Besatzer Palästinas ein Apartheid-Regime aufrecht erhält, das diskriminierend und willkürlich Land und Häuser der Palästinenser raubt und gegen alles Recht verstoßend in aggressiver Weise expandiert wie im Krieg 1967, was einen Frieden mit seinen arabischen Nachbarn bisher unmöglich macht. Man sollte sich nicht wundern, dass sich die friedfertigen Bürger Europas mit den Opfern einer solchen aggressiven Politik, nämlich mit den Palästinensern, solidarisieren und nicht mit dem wiederholten irredenten Aggressor, der sich ständig weigert, das geraubte Land an seine legitimen Eigentümer zurückzugeben, so auch der Golan an Syrien trotz zahlreicher UN-Resolutionen, die den „jüdischen Staat“ Israel dazu verpflichten. Der Vorwurf des Antisemitismus wird instrumentalisiert, um die repressive Politik der israelischen Regierung zu rechtfertigen.

Antisemitismus-Thema: Ein Täuschungsmanöver der Zionisten

Niemand mit Sinn für Menschlichkeit kann Sympathie und Liebe für Räuber und Besatzer fühlen, sondern nur das Gegenteil. Ablehnung und harte Kritik sind die normale menschliche Reaktion auf jede Willkür. Dass der Zentralrat der Juden in Deutschland diese harte klare Ablehnung einer aggressiven Haltung als antisemitisch kennzeichnet, ist ein gezieltes, einkalkuliertes Ablenkungs- ja, Täuschungsmanöver, wie es auch der zionistische Historiker Michael Wolffsohn in der Sendung bei Maischberger (21.6.2017) ganz klug benutzte, als er völlig daneben über „Delegitimierung der Juden“ sprach, anstatt die Delegitimierung des so genannten Staates Israel nüchtern und gründlich zu thematisieren, ein Gebilde mit Staatsanspruch, das seit seinem Ursprung nicht die Voraussetzungen eines Staates erfüllt und durch seine konstante Aggressivität jede rechtliche Legitimierung allmählich, aber mit Sicherheit verliert.

Entwicklung der US-Nahost-Politik

Ein kurzer Blick auf die Entwicklung der Nahost-Politik des US-amerikanischen politischen Apparates mahnt zu höchster Wachsamkeit und erfordert mehr öffentliche Aufklärung über die Lage:

1956 forderte ein empörter Präsident Dwight Eisenhower den Rückzug Israels aus Sinai und Gaza bis spätestens im Jahr 1957. Der Rückzug Israels aus Sinai erfolgte letztendlich unter hartem militärischen Druck von Eisenhower.
1982 forderte Präsident Ronald Reagan den sofortigen Rückzug der israelischen Truppen aus Beirut.
1991 musste der damalige Außenminister James Baker enormen Druck auf Israel ausüben, um es zu zwingen, an der Madrid-Konferenz teilzunehmen, wo die Befreiungsorganisation für Palästina PLO zum ersten Mal repräsentiert war (1991).

Sofortige bedingungslose komplette Aufhebung der Gaza-Blockade und die Öffnung der Grenzen erzielen

Heute muss ein erhöhter, starker Druck dringend die sofortige bedingungslose komplette Aufhebung der Gaza-Blockade und die Öffnung der Grenzen erzielen, wie die EU-Außenminister in Luxemburg am 14.6.2010 forderten und demgemäß die damalige EU-Beauftragte Catherine Ashton vor der israelischen Führung am selben Tag ihrer Reise nach Gaza im Juli 2010 auftrat. Dann muss der Druck aus Washington, London, Paris und Berlin erreichen, dass sich Israel aus allen geraubten Territorien zurückzieht, die den Palästinensern und Syrien gehören. Menschen zu quälen und zu demütigen, ist tägliche Praxis der Regierung Israels geworden.

Wirklich entscheidender Konflikt heute zwischen Saudi Arabien und dem Iran

Der wirklich für die zukünftigen Machtverhältnisse entscheidende Konflikt ist heute zwischen Saudi Arabien und dem Iran.

Es fällt schwer zu entscheiden, welcher der Golfstaaten die Dschihadisten mehr unterstützt, ob Katar oder Saudi Arabien – oder ob doch die Türkei oder die USA die größten Unterstützer dieser Gruppen sind… Katar wie Saudi Arabien sind „beste Freunde“ der USA. Die einen haben den größten Waffendeal mit den USA abgeschlossen, die anderen haben die größte US-Militärbasis in ihrem Land, doch beide Staaten haben unterschiedliche Interessen… hinter dem Streit zwischen Katar und Saudi Arabien (gibt es) den großen Konflikt um den Iran, der wieder im Fokus der US- (und Israels)-Regierung steht… Katar und der Iran bewahrten über die Jahre verhältnismäßige positive Beziehungen… Schließlich ist die Wirtschaft beider Staaten auf die gemeinsame Ausbeutung eines großen Erdgasfeldes im Persischen Golf angewiesen: Das „South-Pars“ und „North Dome“-Gasfeld. Es enthält mehr gewinnbare Reserven an Erdgas als alle anderen bekannten Felder zusammen. Die beiden Staaten – Katar und Iran – müssen zusammenarbeiten – eine Misswirtschaft auf der einen Seite würde sich negativ auch auf die andere Seite auswirken.

Trump in Riad

Als US-Präsident Trump im Mai (23.5.2017) mit den führenden Politikern der arabischen und islamischen Welt in Riad zusammentraf… sprachen sich die Vertreter der Staaten – darunter die Hauptsponsoren des Terrorismus – in einer gemeinsamen Erklärung für Partnerschaft… und den Kampf gegen den Terrorismus aus. Was aber wirklich gemeint war, stand „kleingeschrieben“: Die anwesenden Staaten wiesen die Politik des Iran, die die Stabilität und Sicherheit der Region und der Welt untergrabe und den Terrorismus fördere, zurück.

Diese Erklärung entsprach den Vorstellungen Saudi-Arabiens und der USA (Israels), die beide versuchen, den Einfluss des Iran zu verringern. Von hier war es nur noch ein Schritt zur Maßregelung Katars. … Der Emir von Katar habe sich gegen eine Politik der Konfrontation gegenüber dem Iran ausgesprochen… Mittlerweile verbessern sich die Beziehungen zwischen dem Iran und Katar weiter, Iran stellt Häfen zur Verfügung und fliegt Waren nach Katar, um die Folgen der wirtschaftlichen Sanktionen abzuschwächen. Der türkische Präsident Erdogan … unterstützt Katar und lässt sogar Truppen schicken. So bildet sich eine seltsame Zusammenarbeit zwischen Iran, der Türkei und Katar heraus – die an eine frühere Zusammenarbeit anknüpfen kann. Der Konflikt sendet Schockwellen nach Europa und insbesondere nach Deutschland. Schließlich ist Katar… größter arabischer Investor in Deutschland…“

(„Der Feind ist ein Freund meines Freundes“ von Manfred Ziegler, UZ, 16.6.2017)

„Politisch schien die saudisch geführte Kampagne gegen Katar, der sich nur auffallend wenige andere muslimische Staaten anschlossen, bereits gescheitert. Am Montag (19.6.2017) lehnte der Außenminister des Fürstentums Verhandlungen ab, so lange kein Fortschritt zur Aufhebung der Blockade gegen sein Land erkennbar sei…Das am Freitag (23.6.) veröffentlichte 13-Punkte-Ultimatum erscheint vor diesem Hintergrund als abenteuerliche Flucht nach vorn…“ („So fangen Kriege an – Nach erfolglose Blockade: Saudi-Arabien provoziert Katar mit einem Ultimatum“ von Knut Mellenthin, junge Welt vom 24.6.2017)

Die aggressive feindselige Haltung Saudi-Arabiens und der Vereinigen Emiraten wird den Zusammenschluss Katars mit der Türkei und dem Iran eher stärken als schwächen. Zu Recht warnt der republikanische Senator für Virginia, Dick Black: „‚Saudi-Arabien und die Türkei sind die beiden größten Gefahren für den Weltfrieden. Es ist Saudi-Arabien, das über seine wahhabitische Doktrin den Terrorismus über den Globus sät. Es ist nicht der Iran oder Syrien oder irgendein anderes Land.‘ Dies sei gefährlich, weil die Saudis und die Türken Dschihadisten mit Waffen beliefern, um Assad zu stürzen.“ („Illegale Kriege“ von Daniel Ganser, Verlag Orell Füssli, Zürich 2016) Offensichtlich ignoriert der Kreis um den Präsidenten Donald Trump die Warnung des republikanischen Senators vor Saudi-Arabien.

Perspektive des Friedens im Nahen Osten mit Sturz der Saudi-Monarchie

Lediglich der Sturz der Saudi-Monarchie würde eine sichere Perspektive des Friedens im Nahen Osten öffnen. Katar könnte dabei helfen, indem es wieder normale diplomatische Beziehungen mit Syrien herstellt. Katars Öffnung nach Damaskus wäre der unwidersprüchliche Beweis, dass der Emir Katars keine Terror-Gruppen unterstützt. Die wahren Unterstützer und Finanzier des Terrors würden so isoliert und bloßgestellt: Saudi Arabien und Co. Die Achse Katar, die Türkei und Iran ist entscheidend, um Frieden in Nahost zu stiften, fern von der Kriegsclique Israels und Washingtons, fern von jeder Kollaboration mit Terroristen. In der Süddeutschen Zeitung klärt Peter Münch darüber auf: „Die israelischen Hoffnungen ruhen in diesem Zusammenhang auf Saudi-Arabien. Verbunden fühlt man sich in der gemeinsamen Feindschaft gegenüber Iran… Das gemeinsame Feindbild allein wird jedoch nicht reichen, um die arabische Welt mit Israel zu versöhnen…“ („Im Zuhör-Stadium – Trumps Gesandter und Schwiegersohn Kuschner auf Lern-Visite in Nahost“ von Peter Münch, SZ, 23.6.2017)

Zunehmender Anti-Amerikanismus in Europa wegen andauernder krimineller US-Außenpolitik

Die weitere Bewaffnung Saudi-Arabiens ist eine der unermesslichen unverantwortlichen Handlungen des Weißen Hauses, die völlige Unkenntnis über die Lage im Nahen Osten bloßstellt. In Saudi-Arabien profiliert sich der aktuelle Thronfolger Mohammed bin Salman als verrückter Hardliner, auf dessen Konto als Verteidigungsminister der grausame massenmörderische Krieg gegen den Jemen geht. Wegen der US-Unterstützung dieser unsäglich brutalen und kriegerischen Saudischen Monarchie und vor allem wegen der wiederholten direkten Aggressionen der USA nimmt auch der Anti-Amerikanismus in Europa zu. Wie könnte man es anders erwarten hinsichtlich der vielen kriminellen Handlungen der US-Außenpolitik ohne irgendein Anzeichen von Korrektur.

Deutschland mit besonderen Maßstäben für Israel

Die Publizistin Evelyn Hecht-Galinski trifft in ihrem Aufsatz „Existenzrecht für ein freies Palästina“ (www.sicht-vom-hochblauen.de, 3.5.2017) den Nagel auf den Kopf: „Tatsächlich ist es erschreckend, wenn in Deutschland immer noch besondere Maßstäbe angelegt werden, wenn es um Kritik an dem ‚Jüdischen Staat‘ geht! Dieses philosemitische Handeln ist ein antisemitisches Verbrechen, das erneut jüdische Bürger ausgrenzt, als etwas ‚Besonderes‘ ansieht und auf Grund der Nazivergangenheit niemals als Täter, sondern immer nur als Opfer sehen will. Dieser verfehlten Politik gilt es unbedingt zu widersprechen! Zu 50 Jahren Besatzung Palästinas und 69 Jahre nach der Nakba dürfen wir nicht länger zu diesem Unrecht schweigen! Es geht um die ‚zweite Schuld‘, derer wir uns schuldig machen!…Tatsächlich ist es an der Zeit, dass ein Umdenken in der deutschen Politik stattfindet. Gerade der Holocaust-Gedenktag sollte ein deutliches Zeichen setzen, ’nie wieder‘ Verbrechen gegen die Menschlichkeit zuzulassen. Aber anstatt zu dieser normalen Gesinnung geführt zu haben, dient heute der Holocaust, um die Augen hierzulande vor den Kriegsverbrechen und Menschenrechtsverletzungen Israels zu schließen. … Das Netanjahu-Regime versucht den Holocaust immer wieder für seine Zwecke zu instrumentalisieren, was in Deutschland immer noch wirkt. Die Israel-Lobby und der Zentralrat der Juden instrumentalisieren den Antisemitismus für ihre Zwecke und starten gezielt Kampagnen, um von den israelischen Besatzungsverbrechen abzulenken…“

Gerade aus der zionistischen Ecke entsteht der ‚Antisemitismus‘-Vorwurf gegen die berechtigte Kritik an die israelische Regierung. Die jüdische Soziologin Judith Butler mahnt davor, wie Evely Hecht-Galinski informiert: „Ebenso, wie man sich gegen die hegemoniale Kontrolle des Judentums durch den Zionismus wehren muss, muss man sich auch gegen die koloniale Unterdrückung wehren, die der Zionismus dem palästinensischen Volk gebracht hat.“ Hecht-Galinski weiter: „Die ‚Demontage des politischen Zionismus‘ wird so die Voraussetzung für Koexistenz. Eine neue postzionistische Ethik könnte die Grundlage für eine Zeit nach der Besetzung bilden – als besetzt gilt für Butler ganz Israel, da sie bereits die Staatsgründung für unrechtmäßig hält.“ („Existenzrecht für ein freies Palästina“ von E. Hecht-Galinski) Deshalb sind Zionisten wie der Historiker Michael Wolffsohn bei aufklärenden Diskussionen über diese brisante Kontroverse eine Fehlbesetzung, denn sie verfolgen die Absicht zu verwirren und zu täuschen, um Verbrechen des Zionismus zu decken.

Universelle Jurisdiktion zur Verfolgung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit

Spanien ist ein europäischer Staat, der entschlossen auch Straftäter bei Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gerichtlich belangt, die ihre Straftaten außerhalb Spaniens verübt haben. Belgien erkannte durch Gesetz 1993 die universelle Jurisdiktion. Das entsprechende belgische Gesetz wurde im Jahr 1999 modifiziert und ausgeweitet. Damit ist eine universelle Jurisdiktion anerkannt, um Kriegsverbrechen, die in anderen Staaten begangen werden, aufzuklären und die Kriegsverbrecher strafrechtsmäßig zu verurteilen. Straflosigkeit darf es zum Wohl der Gerechtigkeit und des Rechts nicht geben. Schon in Chile bestand eine Klage vor dem Obersten Gerichtshof gegen den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu im August 2014 wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit gemäß der anerkannten universellen Jurisdiktion. Diese rechtmäßige Haltung ergibt sich nicht aus Antisemitismus, sondern aus rein juristischem Bewusstsein als Folge einer inakzeptablen menschenfeindlichen Politik Israels.

Verfasst am 25.6.2017 unter Bezugnahme auf ARD-Fernsehsendung „Menschen bei Maischberger“ am 21.6.2017: „Gegen Antisemitismus und Hass auf Israel“ und den Kommentar in Süddeutsche Zeitung (SZ) am 23.6.2017: „Antisemitismus – Von Mauern und Rissen“ von Matthias Drobinski

Luz María de Stéfano Zuloaga de Lenkait ist chilenische Rechtsanwältin und Diplomatin (a.D.). Sie war tätig im Außenministerium und wurde unter der Militärdiktatur aus dem Auswärtigen Dienst entlassen. In Deutschland hat sie sich öffentlich engagiert für den friedlichen Übergang der chilenischen Militärdiktatur zum freiheitlichen demokratischen Rechtsstaat, u.a. mit Erstellen von Gutachten für Mitglieder des Deutschen Bundestages und Pressearbeit, die Einheit beider deutschen Staaten als ein Akt der Souveränität in Selbstbestimmung der beiden UN-Mitglieder frei von fremden Truppen und Militärbündnissen, einen respektvollen rechtmäßigen Umgang mit dem vormaligen Staatsoberhaupt der Deutschen Demokratischen Republik Erich Honecker im vereinten Deutschland, für die deutsche Friedensbewegung, für bessere Kenntnis des Völkerrechts und seine Einhaltung, vor allem bei Politikern, ihren Mitarbeitern und in Redaktionen. Publikationen von ihr sind in chilenischen Tageszeitungen erschienen (El Mercurio, La Epoca), im südamerikanischen Magazin “Perfiles Liberales”, und im Internet, u.a. bei Attac, Portal Amerika 21, Palästina-Portal. Einige ihrer Gutachten (so zum Irak-Krieg 1991) befinden sich in der Bibliothek des Deutschen Bundestages.

Anmerkung:

Der Konflikt sendet Schockwellen nach Europa und insbesondere nach Deutschland. Schließlich ist Katar… größter arabischer Investor in Deutschland…“

Das trifft nur bedingt zu: Der imperialistische tiefe Staat der BRD ist vielmehr daran interessiert den islamischen Raum in Krieg zu manövrieren, weil der Militärindustriekomplex daran gigantisch profitieren können würde und weil der imperialistische tiefe Staat der imperialistisch faschistisch vergewaltigten BRD berechnend davon ausgeht, dass danach sowieso westlich orientiert installierte Regimes eingesetzt werden.

„Praktisch keine unerreichbaren Ziele“ für russische Marine mit Bulawa-Raketen
https://de.sputniknews.com/technik/20170627316347698-keine-unerreichbaren-ziele-fuer-bulawa-raketen/

Nach dem erfolgreichen Teststart einer seegestützten Interkontinental-Rakete des Typs Bulawa loben Militärexperten sie als starken Trumpf der russischen Kriegsmarine und sprechen von einer Botschaft an den Westen.

Juri Jurtschenko, Held Russlands und Kapitän zur See a.D., sagte am Dienstag dem TV-Sender Swesda, die Balawa-Rakete sei eine sehr starke Waffe:

„Unsere U-Boote, die mit diesen Raketen ausgerüstet sind, können in jedem Gebiet des Weltmeeres ihren Kampfdienst absolvieren. Vor diesem Hintergrund gibt es praktisch keine Ziele, die für sie unerreichbar wären.“

Im Vergleich zur ursprünglichen Pannenserie vor rund zehn Jahren habe sich die Situation deutlich geändert. Seit 2010 seien praktisch alle Teststarts mit einer Ausnahme erfolgreich verlaufen, hieß es.

Es sei auch wichtig, dass die Raketen im Laufe der Tests von mindestens vier verschiedenen U-Booten abgefeuert worden seien. Es gebe also genug Besatzungen, die fähig seien, diese Waffe gekonnt einzusetzen, betonte Jurtschenko.

Oberst a.D. Viktor Baranez sagte in einem Gespräch mit Sputnik: „Der jüngste Teststart einer seegestützten ballistischen Bulawa-Rakete zeugt davon, dass sich dieses Projekt erfolgreich weiterentwickelt. Das ist eine sehr mächtige und ernstzunehmende Waffe, die in Konstrukteuren-Qualen zustande gekommen ist.“

„Im Westen verfolgt man sehr aufmerksam das Testprogramm dieser Waffe (…) Wie es mir scheint, war das eine gewisse Botschaft an den Westen, dass Russland die Einsatzbereitschaft seiner Kriegsflotte sowie seiner Armee aufrechterhält; dass die Marine neue Waffen bekommt“, so Baranez.

Am Montag hatte das russische Verteidigungsministerium einen erfolgreichen Teststart einer Bulawa-Rakete gemeldet. Diese wurde vom Atom-U-Boot „Juri Dolgoruki“ abgefeuert. Es handelte sich dabei um einen Unterwasserstart. Die von der Barentssee aus gestartete Rakete traf planmäßig die vorgegebenen Ziele auf der russischen Halbinsel Kamtschatka.

Die 2008 vom Stapel gelassene „Juri Dolgoruki“ ist das Typschiff des Projekts 955 Borej. Bis 2020 sollen insgesamt acht solche Atom-U-Boote in Dienst gestellt werden. Jedes davon kann 16 Bulawa-Raketen an Bord nehmen.

Die Bulawa ist eine Dreistufenrakete mit einem Startgewicht von mehr als 36 Tonnen und mit einer Reichweite von mehr als 8.000 Kilometern. Ihr Startcontainer ist zwölf Meter lang und hat einen Zwei-Meter-Durchmesser. Jede Rakete kann zehn individuell gesteuerte Atomsprengköpfe tragen.

28. Juni 17 – Na endlich: Diplomaten-Ausweisung aus USA: Russland holt nun doch zu Gegenschlag aus

Ok, ich bin kein Präsident, aber als der von mir äußerst hoch verehrte Präsident Putin auf Gegensanktionen verzichtete (sehr ehrenwerte und wohlmeinende Geste hinsichtlich des damals kommenden Präsidenten Trump – aber beim Welt-imperialistisch terrorisierenden manipulierenden tiefen Staat der USA vollständig fehlangebracht) schrieb ich, dass das ein (zwar verschmerzlicher, aber) historischer Fehler war, weil das nur als Schwäche betrachtet und ausgenutzt werden würde; und exakt so kam es.

Korrekt! – Korrektur!

Diplomaten-Ausweisung aus USA: Russland holt nun doch zu Gegenschlag aus
https://de.sputniknews.com/politik/20170628316366226-russland-bereitet-gegenmassnahmen-nach-diplomaten-ausweisung-aus-usa-vor/

Ein halbes Jahr nach der Ausweisung Dutzender russischer Diplomaten aus den USA bereitet Russland laut seiner Außenamtssprecherin Maria Sacharowa nun doch Gegensanktionen vor. Im Dezember hatte Präsident Wladimir Putin es abgelehnt, amerikanische Diplomaten des Landes zu verweisen. Auch andere US-Sanktionen blieben damals ohne Antwort.

„Gegenmaßnahmen sind in Vorbereitung“, sagte Sacharowa am Mittwoch laut russischen Medien. Die endgültige Entscheidung werde jedoch nicht im Außenministerium fallen. Die Sprecherin betonte, dass die Antwort sehr gründlich vorbereitet werden würde. „Sie (die Amerikaner – Anm. d. Red.) wissen darüber Bescheid.“

Kurz vor Jahreswechsel hatte das Team des damals scheidenden US-Präsidenten Barack Obama 35 russische Diplomaten als Agenten abgestempelt und des Landes verwiesen https://de.sputniknews.com/politik/20161229313978428-usa-russland-diplomaten-ausgewiesen/. Obama ließ zudem eine Freizeitanlage für russische Diplomaten in Maryland schließen.

Russlands Außenminister Sergej Lawrow schlug Präsident Wladimir Putin damals vor https://de.sputniknews.com/politik/20161230313982927-russland-usa-diplomaten/, als Reaktion ebenso vielen amerikanischen Diplomaten die Tür zu weisen. Doch Putin lehnte das überraschend ab.

Russland behalte sich zwar das Recht auf Gegenmaßnahmen vor, wolle sich jedoch „nicht auf das Niveau der Küchendiplomatie herabbegeben“, begründete er die Entscheidung. „Wir werden den amerikanischen Diplomaten keine Probleme schaffen und niemanden ausweisen.“

Auch lehnte Putin den Vorschlag ab, ein Erholungszentrum für US-Botschaftsangehörige in Moskau schließen zu lassen. Die Kinder der in Russland akkreditierten US-Diplomaten lud der russische Staatschef sogar zum Neujahrsfest in den Kreml https://de.sputniknews.com/politik/20161230313986861-putin-sanktionen-ny/ ein.

Lawrow: Moskau wird auf US-Provokationen gegen syrische Armee entsprechend reagieren
https://de.sputniknews.com/politik/20170628316367084-lawrow-moskau-us-provokationen-gegen-syrische-armee/

Moskau wird entsprechend und angemessen auf mögliche Provokationen seitens der Vereinigten Staaten gegen die syrische Regierungsarmee reagieren. Dies sagte der russische Außenminister Sergej Lawrow am Mittwoch bei der 14. Deutsch-Russischen Städtepartnerkonferenz im südrussischen Krasnodar.

„Wir werden angemessen und entsprechend auf die reale Situation reagieren, die entstehen kann“, so Lawrow auf einer Pressekonferenz mit seinem deutschen Amtskollegen Sigmar Gabriel.
Der russische Chefdiplomat hat bestätigt, dass US-Außenminister Rex Tillerson ihn telefonisch kontaktiert und mitgeteilt hatte, Damaskus bereite angeblich einen „erneuten“ C-Waffen-Angriff gegen Oppositionsgruppen vor.

„Ich habe ihn daran erinnert, dass die absolut unbegründeten Aussagen über angebliche Bombardierungen von Chan Schaichun am 4. April seitens der syrischen Luftstreitkräfte mit chemischen Waffen immer noch nicht ermittelt worden sind“, so Lawrow.

Am Montag hatte das Weiße Haus gemeldet, dass der syrische Präsident Baschar al-Assad einen neuen C-Waffen-Angriff vorbereite, und dessen Regierung gewarnt, dass der Preis dafür sehr hoch sein werde, sollte der angebliche Plan verwirklicht werden. Damaskus dementierte alle Vorwürfe.

Sacharowa zur US-Erklärung über angeblich von Damaskus geplante Giftgasattacke
https://de.sputniknews.com/politik/20170628316361645-sacharowa-zur-us-erklaerung-von-giftgasattacke/

Russlands Außenamtssprecherin Maria Sacharowa hat die Worte der offiziellen Sprecherin des US-Außenamtes, Heather Nauert, dass Washington keine Beweise über die Vorbereitung eines C-Waffen-Angriffs durch Syrien vorlegen werde, am Mittwoch via Facebook kommentiert.

Wie Nauert dabei betonte, würden die US-Behörden den Erklärungen, dass Damaskus keinerlei Vorbereitungen für einen Chemiewaffenangriff treffe, keinen Glauben schenken.

„Aus der Vergangenheit wissen wir (die US-Behörden), dass das Assad-Regime chemische Waffen gegen das eigene Volk eingesetzt hatte. Dies weckt bei uns ernsthafte Befürchtungen“, erläuterte Nauert.

Sacharowa schrieb dazu auf ihrem Facebook-Account:

„Aus der Vergangenheit wissen wir (alle), dass das Bush-Regime bereits Tatsachen über den Einsatz von Massenvernichtungswaffen im Irak gegen das eigene Volk zur Durchsetzung seiner Aggression gegen dieses Land falsifiziert hatte. Dies weckt bei uns ernsthafte Befürchtungen“, betonte die russische Außenamtssprecherin.

Zuvor hatte die US-Außenamtssprecherin Heather Nauert erklärt, dass die USA keine Beweise über die Vorbereitung eines neuen C-Waffen-Angriffs seitens Syriens vorlegen würden. Der Vizeaußenminister Russlands, Gennadi Gatilow, unterstrich, dass die Erklärungen Washingtons über die angebliche Vorbereitung eines solchen Angriffs seitens Damaskus die Syrien-Gespräche sehr erschweren würden.

Siehe auch:

Die politische Weltlage am 23. Juni 17 und die daraus resultierende Notwendigkeit in einem Satz
http://www.freudenschaft.net/23/06/2017/die-politische-weltlage-am-23-juni-17-und-die-daraus-resultierende-notwendigkeit-in-einem-satz/